EXPERTENINTERVIEW Ratgeber-Aktion „Zucker“ am 25.04.13

Experteninterview zum Thema „Zucker in der Ernährung“

Interview mit Birgit Leuchtmann-Wagner, Diätassistentin und Ernährungsberaterin DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), und seit 2006 Ernährungsexpertin und Gebietsrepräsentantin bei der Deutschen BKK, Wolfsburg, und Prof. Dr. med. Hilmar Stracke, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Stoffwechsel von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III der Universität Gießen und Marburg

LESERFRAGEN Ratgeber-Aktion „Zucker“ am 25.04.2013

Die meist gestellten Leserfragen beim Expertentelefon „Zucker in der Ernährung“ am 25. April 2013

Fettleibigkeit wird jünger

Die Menschen werden immer älter, das ist bewiesen. Doch auf längere Sicht muss das nicht so bleiben. Denn jüngere Erwachsene stehen gesundheitlich schlechter da als die Menschen gleichen Alters vor zehn Jahren. Viele sind ihrem Körpergewicht gar 15 Jahre voraus.

Von Peter Overbeck

BILTHOVEN. Niederländische Forscher sprechen von "Generationsverschiebungen" (generation shifts): Nach ihren Daten stehen Erwachsene, was "metabolische" Risikofaktoren wie Fettleibigkeit und Bluthochdruck betrifft, heute deutlich schlechter da als Menschen gleichen Alters vor zehn oder 20 Jahren.

Abnehmen mit Augenmaß

Bei einseitiger Diät droht ein Vitalstoffmangel

(djd/pt). Je näher die Sommersaison rückt, desto weniger wird in so manchem deutschen Haushalt gegessen. Das Ziel, möglichst rasch den Winterspeck loszuwerden, verführt viele Frauen zu einseitigen Diäten, die einen rasanten Gewichtsverlust versprechen. Oft ist den Abnehmwilligen allerdings nicht bewusst, dass kohlenhydratarme und eiweißreiche Diätkonzepte wie etwa Atkins zu einem Mangel an lebenswichtigen Vitalstoffen führen können. Vor allem Magnesium, das etwa in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten oder Nüssen steckt, ist bei einer einseitigen Ernährung oft Mangelware. Der Organismus kann darauf aber nicht so ohne Weiteres verzichten.

Lassen Fett und Zucker Pickel sprießen?

Hat die Kraterlandschaft im Gesicht vieler Jugendlicher etwas mit ihrer Ernährung zu tun? Schokolade und Pommes mit hohem glykämischem Index sind wohl eher ungünstig, auch Milch ist nicht gut für reine Haut. Letztlich ist die Evidenz dazu aber recht dünn.

NEW YORK. Wenn Weihnachten vorbei ist, sämtliche Pralinen, Kuchen und Schokonikoläuse verspeist sind, dann machen sich auf der Haut oft die Nachwirkungen dieser Völlerei aus viel Süßem und Fettigem bemerkbar.

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Diätnepp aus dem Internet

Zum Gebrauch von Schlankheitsmitteln gehört eine professionelle Beratung

(djd). "Achtung, dieses Schlankheitsmittel kann Ihre Gesundheit gefährden!" Diese Warnung müsste eigentlich auf so manchem angeblich schnell wirkenden Schlankmacher stehen, der via Internet vertrieben wird. Expertengremien, etwa die Arzneimitteluntersuchungsstelle des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB), warnen zum wiederholten Mal vor dem Kauf von Schlankheitsmitteln aus dubiosen Quellen im Web. Viele dieser Präparate, die zurzeit online angeboten werden, sind asiatischer Herkunft und enthalten offenbar den gefährlichen Wirkstoff Sibutramin.